Ein aktueller Song des Münchner Liedermachers Roland Hefter sorgt für Zoff. Schon nach wenigen Stunden landet er einen Megahit. Titel des eingängigen Schlagersongs: „Genderpolizei.“ Als Mitglied der SPD hagelt es umgehend einen Shitstorm in nicht dagewesener Größe. In dem Song macht Hefter sich humorvoll über die Kontroversen im Zusammenhang mit dem Thema Gender auf. Mit einem herrlich sympathischen bayerischen Dialekt liefert er einen unterhaltsamen Ohrwurm.

Hefter ist nicht nur ein bekannter Schlagersänger, sondern auch Stadtrat der SPD in München. Um Konflikte mit seiner Partei zu vermeiden, hat er bereits im Vorfeld auf Facebook verkündet, dass er nichts gegen die Gleichberechtigung hat. Dennoch sorgt der Song bei den Grünen für Empörung. Ein Grünen-Lokalpolitiker bezeichnet das Video als „moralisch grenzdebil“ und argumentiert, dass es „armselig“ sei, sich auf die Seite rechter Ignoranten zu stellen.

Eine unerwartete Zustimmung kam von dem lokalen Münchner Chef der Gewerkschaft Verdi, Heinrich Birner, der darin übereinstimmt, dass es eine „Sprachpolizei“ gibt. Die Mehrheit der Kommentatoren im Netz teilt diese Meinung.

Aber hört hat es euch selber an, ist echt lustig. ..Und trinkt Euch ein:„Weizenlimonadeneuropäer*innenbier“

Von Norbert

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