(vas). Am letzten Sonntag im April findet traditionell das Frühjahrs-Highlight der Läuferszene statt: der Hermannslauf, der 31,1 Kilometer durch den Teutoburger Wald führt. Kenner setzen den Hermannslauf wegen der großen sportlichen Herausforderung sogar einem Marathon gleich. Dieser Challenge stellen sich seit vielen Jahren eine große Zahl der Läufer des LV Oelde. Für die LVOler beginnt jetzt im Januar das versierte Vorbereitungstraining auf dieses Laufereignis, das im April stattfindet. Abwechselnd wird Kraft und Ausdauer im flachen und im hügeligen Gelände trainiert – entsprechend eines je Einheit speziell zugeschnittenen Programms. „Wir fangen behutsam an und tasten uns schrittweise an die höheren Belastungen heran!“ erklärt der Trainer Manfred Grünebaum, der selbst den Hermannslauf bereits unzählige Male erfolgreich bestritten hat und weiß, worauf es bei der berühmten Strecke ankommt.

Neben dem klassischen Trainingstermin am Dienstagabend treffen sich die Läufer samstags, später auch optional sonntags zu einem Regenerationslauf. Zu Anfang findet das Training überwiegend im Stromberger Gaßbachtal, später auch an verschiedenen „Bergen“, wie der Pilatusberg in Ostenfelde oder der Halde in Ahlen statt. Etappen auf der Originalstrecke sind das besondere Highlight und runden neben dem einen oder anderen Wettkampf das anspruchsvolle Trainingspensum ab. 

„Diese Trainingsphase durchzustehen ist nicht ganz leicht. Unsere große Trainingsgruppe mit den zu Freunden gewordenen Mitläufern macht es aber deutlich leichter“, sagt der 1. Vorsitzende des LVO Joachim Kallenbach. Aus diesem Grund spricht der Verein ausdrücklich eine Einladung an alle interessierten und erfahrenen Läufer aus – natürlich auch an die, die nicht zum Verein gehören oder vereinslos sind. 

Interessierte können sich auf der Website des LV Oelde informieren (www.lvoelde.de). Hierfür ist speziell eine Rubrik „Hermannslaufvorbereitung“ eingerichtet worden. Grundsätzlich gilt bei den Trainings die aktuelle Corona-Verordnung der Stadt Oelde. Aktuell gilt die 2G-Regel. Ein entsprechender Nachweis ist zum Trainingsbeginn mitzuführen. Informationen zu den jeweils geltenden Regeln werden jeweils auf der Website bekanntgegeben. Der Trainingsplan wird ggf. angepasst, immer entsprechend der geltenden Corona-Verordnung.

Von Redakteur

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