Frederik Erdmann brachte den Schützenadler „zur Strecke“ und darf sich Schützenkönig von Stromberg nennen

 

Stromberg

Nach einem spannenden Duell zwischen Frederik Erdmann und Christian Winter, fiel der Vogel um 18.13 Uhr mit dem 231. endlich von der Stange. König Frederik I. Erdmann und Königin Laura I. Tophinke treten die Nachfolge des bisherigen Königspaares Ansgar I. und Regina I. Kanther an. Die Krone erhielt Franz-Josef Helmers mit dem 64. Schuss, Thorsten Paschedag konnte das Zeptar beim 71. Schuss an sich reißen, während der Apfel beim 81. Schuss an André Thiele ging. Die Throngesellschaft besteht aus Christian Winter und Nadine Grosjean, Björn Stevens und Silvia Nienaber, Thomas und Tina Meiwes, Julian Ostarp und Tabea Erdmann, Guido Offerjost und Sabrina Kasmann, Patrick Sumkötter und Mira Siefers, Matthias Quibeldey und Mareen Kottenstette, Wilhelm Gerwin und Carina Lütke-Dörhoff, Bernd Stanlein und Clara Siefers sowie Christoph und Karina Umlauf. Mundschenk ist Jonas Großerhode. Der Zeremonienmeister ist Bernd Wettendorf. 

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Am Sonntagnachmittag fand dann die Parade statt. Unter ohrenbetäubenden Schüssen, wie es sie nur früher an der Burg Stromberg geben hat, marschierte das Königspaar Ansgar I. und Regina I. Kanther zusammen mit den einzelnen Abteilungen des Schützenvereins Stromberg  zum Amtsplatz. Dort ließ Oberst Michael Garthoff das Regentenjahr noch einmal Revue passieren und bedankte sich herzlichst bei den beiden Majestäten für die angenehme Zeit.

Anschließend ging es weiter zum Marktplatz, wo das Thronpaar schon sehnsüchtig von den Zuschauern erwartet wurde. Hier präsentierten sie sich zum letzten Mal mit ihrem Throngefolge. Von den Klängen der Spielmannszüge Edelweiß Oelde und Sankt Sebastian Wiedenbrück begleitet, sowie dem Fanfarencorps Weiß-Rot Beckum und dem Blasorchester Stromberg, führte die Parade von dort aus dann zum Ehrenmal. Die Schützen gedachten der Verstorbenen und legten als Zeichen einen Kranz nieder.

 

Dann stand das Vogelschießen an, welches von Ansgar I. Kanther auf dem Schützenplatz im Gaßbachtal eröffnet wurde. Da sich die Bewerber etwas zurückhielten, wurden mehrere Pausen eingelegt. Erst nach Interventionen des amtierenden Throns wurden die Schützen schließlich mutiger und versuchten den widerspenstigen Vogel zu Fall zu bringen. Zwischenzeitlich beschloss die Ehefrau von Timo Strohtmeier die Männer zu unterstützen und griff selbst zum Gewehr. Zwar bekam sie dem lauten Knall nach zu urteilen, nur eine Platzpatrone, Spaß hatte sie jedoch trotzdem. Etwas anders war es allerdings, als Königin Regina Kanther an der Reihe war. Sie feuerte einen richtigen Schuss ab und schien sichtlich überrascht- da war sie nicht die Einzige. Auch gut zu wissen: Stromberg hat als einziges Schützenfest eine Doppelkönigin. Neben ihrem Königsamt in der Damengarde, ist Viktoria auch noch Pflaumenkönigin. Außerdem wurde zeitgleich noch das Kinderschützenpaar ermittelt. Dieses Jahr sind es widerum Leonie und Fabian Koch geworden. Damit stellen sie das erste Kinderkaiserpaar Strombergs.

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Von Redakteur

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