Jugendblaskapelle trifft Thomas Großekathöfer
In einem vom LANDESMUSIKRAT.NRW und vom
geförderten Projekt haben der musikalische Leiter der Jugendblaskapelle Langenberg, Magnus Schröder, und der Pianist Thomas Großekathöfer, Köln, gemeinsame musikalische Schnittmengen in der Kombination Klavier und Blasorchester ausgelotet und in einen kleinen aber mitreißenden Konzert am 04.05.2024 in Köln präsentiert. Ziel des Projektes war es neue Formate gemeinsamen Musizierens zu entwickeln. Nach einer Phase der getrennten Vorbereitung und Abstimmung konnten In einer ersten Probe am 16.04.2024 erfolgreich moderne Musikstücke – z.B. „Cups“ (Anna Kendrick) und „Roar“ (Katy Perry) – gefunden werden, bei denen sich entweder der Pianist gefühlvoll in den Gesamtsound einfügen konnte oder in solistischen Freiräumen sein Können präsentierte. In den zwischen Thomas Großekathöfer und Magnus Schröder ausgewählten und erarbeiteten Arrangements kamen die unterschiedlichen Soundfarben eindrucksvoll und abwechslungsreich zur Geltung. In einer mehrstündigen gemeinsamen Probe mit sich anschließender Generalprobe (mit Eltern als kritische Zuhörer) wurde das Programm am 28.04.2024 in Langenberg vorgestellt. Alle Probeteilnehmer waren begeistert von der positiven Energie, die diese neuen musikalischen Impulse freisetzten – auch weil der junge Pianist mit tollem Gesang die Musik noch abwechslungsreicher einfärbte. In Köln stand dann die Feuertaufe auf dem Programm. Nach der Anreise und der Vorbereitung in der Jugendherberge Köln Deutz, die die „Disco“ zur Verfügung stellte, folgte ein Konzertbei tollem Wetter im Biergarten des „Deutzer Brauhauses“. Das begeisterte Publikum ließ die jungen Musiker nicht ohne Zugabe von der Bühne. Am 05.05. folgte, nachdem Magnus Schröder ein sehr positives Projektfazit gezogen hat, ein entspannter Ausklang und das Aufräumen, sowie die Vorbereitung der Rückfahrt, nicht ohne einen Abstecher im Zoo zu machen. Weitere musikalische Unterstützung in dem Projekt leisteten Melina Peitz, Leonie Huster, Jule Cooper und Malin Wagner. Die Organisationsverantwortung lag in den Händen von Anja Erlenkötter. Alle waren sich einig, die Idee sich neuen Zielen zu öffnen soll auf jeden Fall weiter vorangetrieben werden.