STROMBERG. (tr) Süß oder herzhaft, aber immer lecker. Pflaumen sind im Herbst eine der beliebtesten Früchte, und das hat gute Gründe. 

Sie schmecken frisch gepflückt, lassen sich hervorragend konservieren und können auf vielerlei Weise verarbeitet werden. Kuchen und Pflaumenknödel sind da nur der Anfang, Pflaumenschnaps, -brot und auch -bratwurst zeigen die ganze Vielfalt. Im Burgdorf Stromberg konnte endlich der Pflaumenmarkt stattfinden, und so gab es ein sonniges Wochenende rund um die leckere Frucht. Besonders begehrt: Pflaumenpfannkuchen, die von der Entkernung über die Teigbereitung bis zum Ausbacken von den Landfrauen vor Ort und aller Augen hergestellt wurden. Pflaumenkuchen und -brot konnte erworben werden, und die Schutzgemeinschaft Stromberger Pflaume informierte über die Früchte. Rund um den Pflaumenmarkt gab es dann auch Stände mit Kunsthandwerk, die von den Besuchern umringt wurden. Rund 70 Stände galt es zu besuchen. Nützliches und Dekoratives aus Holz, Metall und Leder fanden guten Absatz, wer wollte, konnte sich mit Haushaltsartikeln und kreativen Dekorationen eindecken. 

Eine Weltpremiere gab es auch zu feiern: Aus der Pflaumenkönigin der Jahre 2006 – 2008 Silvia I. Tkacenko ist durch die erneute Kandidatur und Krönung die weltweit erste Pflaumenkaisern geworden. Zusammen mit ihrer Vorgängerin Annika I. Asseburg, war sie stilecht über einen roten Teppich auf den Marktplatz geschritten. Im Fackelspalier der Feuerwehr und unter den Klängen des Stromberger Blasorchesters nahm Silvia I. die erneute Krönung mit Freude und Dankbarkeit an und wird bei den Repräsentationspflichten von den vier Hofdamen Nadine Heckenkemper, Carmela Briger, Jana Campa und Karin Schüller begleitet und unterstützt.

Von Norbert

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