Und sein Name ist: Wigbert Frese, der beim diesjährigen Schützenfest der St. Hubertusschützen zum König gekrönt wurde. Das Schützenfest fand unter veränderten Bedingungen statt, da das ursprüngliche Gelände teilweise als Wohnraum genutzt wird. Die St. Hubertusschützen mussten daher auf den Neuen Paradeplatz ausweichen, der sich gegenüber der Gaststätte Doppe befindet. Der traditionelle Teil des Festes mit einem kleineren Zelt, verschiedenen Buden und der Vogelstange wurde jedoch immer noch auf dem alten Schützengelände abgehalten.

Das Fest begann am Samstag mit dem Antreten auf dem Dorfplatz, wo Oberst Andre Siefert den ordnungsgemäßen Zustand der Kompanien überprüfte. Anschließend begab sich der amtierende Thron zum Ehrenmal, um den „großen Zapfenstreich“ der anwesenden Musikvereine mitzuerleben.

Am Sonntag fand das spannende Vogelschießen der Jungschützen statt, bei dem Leon Ottemeier als erfolgreichster Schütze hervorging. Mit dem 190. Schuss erlegte er den stolzen Vogel. Das Zepter ging an Marcel Grondorf (144. Schuss), der Apfel an Robin Münster (83. Schuss) und die Krone an Tim Wimmelbücker (40. Schuss). Leon Ottemeier wurde zum Jungschützenkönig ernannt und wählte Anna Bartels zur Königin.

Am Montag versammelte sich die Throngesellschaft gespannt an der Vogelstange, um am Wettbewerb um das Königsamt teilzunehmen. Nach den obligatorischen Insignienschüssen mit kleinem Kaliber wurde gegen 12:30 Uhr das große Gewehr hervorgeholt, um dem Vogel den Garaus zu machen. Schließlich triumphierte Wigbert Frese mit dem 186. Schuss und wählte seine Lebensgefährtin Ulrike Schütz zur Königin.

Zur Throngesellschaft von Kaiser Wigbert gehören Hubert Handing und Monika Brockschnieder-Handing, Meinolf Bäumker und Britta Brasse, Thomas und Anette Hünemeier, Olaf und Bärbel Hünemeier, Werner und Annegret Wilhelmstrop sowie Bernd und Angelika Bücker.

Der amtierende Thron 2023

Von Norbert

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