Ein Schauspiel nach dem Bestsellerroman von Jonathan Safran Foer   

Lippstadt. „Extrem laut und unglaublich nah“ ist die wunderschöne, poetische Geschichte einer Suche nach den verschiedenen Facetten des Lebens. Eine Sinnsuche und ein berührendes Familienportrait.
Zu sehen am Dienstag, 15. März um 20 Uhr im Stadttheater Lippstadt.

Oskar Schell ist neun Jahre alt. Auf seiner Visitenkarte steht, dass er Denker, Astronom, Erfinder und Pazifist ist. Er schreibt regelmäßig in sein Was-ich-schon-alles-erlebt-habe-Album. Der letzte Eintrag gilt seinem Vater, der während der Anschläge auf das World-Trade-Center starb. Danach war nichts mehr wie zuvor: Die hinterlassenen Botschaften seines Vaters auf dem Anrufbeantworter, versteckt im Kleiderschrank, die verwaiste Wohnung, die Mutter, die sich immer sorgt. Dann findet Oskar bei den Sachen seines Vaters einen Briefumschlag mit dem Wort „Black“ und mit einem Schlüssel darin. Oskar will das Geheimnis um den Schlüssel lüften und das passende Schloss finden. In der eigenen Wohnung ist es nicht und Oskar berechnet, dass es in New York ca. 162 Mio. Schlösser und rund 400 Menschen namens „Black“ gibt. Die Suche beginnt, bei der Oskar auf unterschiedliche Menschen und ihre Geschichten trifft.

Die Inszenierung „Extrem laut und unglaublich nah“ nach dem Bestseller von Jonathan Safran Foer gewann den Publikumspreis beim NRW-Theatertreffen 2019. Die Hauptdarstellerin hat dort auch wichtige Preise bekommen.

Zu dieser Veranstaltung gibt es um 19. 15 Uhr eine Stückeinführung mit Linda Keil.

Burghofbühne Dinslaken

Dienstag, 15. März 2022, 20 Uhr
Stadttheater Lippstadt
Preise. € 22,- / 20,- / 18,- / ermäßigt: € 11,- / 10,- / 9,-
Veranstalter. KWL Kultur und Werbung Lippstadt GmbH mit freundlicher Unterstützung vom Kultursekretariat NRW Gütersloh

Karten können in der Kulturinformation Lippstadt im Rathaus (Tel.: 02941 58511, Mail: post@kulturinfo-lippstadt.de

Von Redakteur

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